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Mit einer gut gedämmten Haustür Geld sparen und die Umwelt schonen

Haustüren können neben Fenstern den größten Wärmeverlust verursachen. Das kostet nicht nur bares Geld sondern mindert auch den Wohnkomfort im Inneren des Hauses.

Die gesetzlichen Regelungen rund um die Energieeffizienz von Haustüren

Für Dein Einbau einer neuen Haustür können Hausbesitzer Förderung erhalten. Dafür müssen Sie die geltenden gesetzlichen Regelungen einhalten. Laut Gebäudeenergiegesetz von 2020 dürfen neue Haustüren nur dann verbaut werden, wenn die Türfläche einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 1,8 W/(m²∙K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) nicht überschreitet. Eine moderne Haustür erfüllt dieses Standard ohne Probleme. ABER: Für eine staatliche Förderung reicht diese technische Mindestanforderung nicht aus. Um finanzielle Unterstützung beim Kauf zu erhalten darf eine neue Haustür den U-Wert von 1,3 W/m²K nicht überschreiten. Bei einem Passivhaus darf der U-Wert sogar nur 0,8 W/m²K betragen.

Wissenswertes

Der U-Wert bei Haustüren und was er bedeutet

Grundsätzlich gilt, desto kleiner der U-Wert, desto besser ist die Dämmung. Der Wert selbst gibt an, wieviel Wärme durch ein Bauelement nach außen dringt. Offiziell ist das der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient, umgangssprachlich auch Wärmedämmwert genannt. Da eine Tür aus verschiedenen Bauelementen besteht, wird dieser Wert für jedes Teil einzeln berechnet (Rahmen, Türblatt, Verglasung) und dann in einem Gesamtwert zusammengefasst. Grob zusammengefasst funktioniert die Berechnung folgendermaßen: Es wird gemessen, wie hoch der Wärmeverlust pro m² pro Stunde ist bei einem Temperaturunterschied von 1°.

Das richtige Material für optimalen Wärmeschutz

Neben der Optik unterscheiden sich die Materialien für Eingangstüren auch maßgeblich im Hinblick auf ihre wärmedämmenden Eigenschaften. Vor allem mit der Kombination von Holz und Kunststoff mit Aluminium werden hervorragende Dämmwerte erreicht, die teilweise noch unten den Anforderungen von Passivhäusern liegen. Inwiefern sich dafür die Mehrkosten für eine extrem hochwertig gedämmte Tür lohnen, hängt auch von der gesamten Dämmung des Wohngebäudes ab. Schließlich ist die Tür nur ein Bauteil von vielen. Grundsätzlich kannst Du aber davon ausgehen, dass jede moderne Tür unabhängig vom Material den gesetzlichen Mindestanforderungen gerecht wird.

Zusatzausstattung im Bereich Wärmedämmung von Haustüren

Wie bei einem Fenster spielt auch bei Türen die Dämmung des Glases eine entscheidende Rolle für die gesamte Wärmedämmung. Daher solltest Du beim Einbau einer Haustür mit Verglasung unbedingt auf Mehrscheiben-Isolierglas zurückgreifen, am besten mit 3 Scheiben. Jede Scheibe ist hier mit einer wärmereflektierenden Beschichtung versehen. Zusätzlich befindet sich zwischen den Scheiben Isoliergas. Eines der wichtigsten Bauteile hinsichtlich der Isolierung Deiner Haustür sind die Dichtungen. Durch den Anpressdruck zwischen Rahmen und Türblatt werden sie zusammengequetscht, wodurch sie luftdicht schließen. Gerade bei einem alten Haus ist die Türschwelle oft eine unterschätzte Wärmebrücke. Beim Einbau würde früher der Boden des Flures mit der Außenboden verbunden, wodurch Wärme über das Material nach außen gelangt. Bei neuen Häusern werden der Innen- und Außenbereich thermisch durch eine Dämmschicht unterhalb der Türschwelle getrennt.
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Mit fachgerechter Montage zur perfekten Wärmedämmung

Für die optimale Wärmedämmung muss eine Tür professionell und fachgerecht montiert werden. Nur durch eine perfekte Fugendichtung zwischen Zarge und  Mauerwerk bzw. Wandaufbau sowie die thermische Trennung der Bodenschwelle kann eine optimal wärmegedämmte Tür ihre ganze Wirkung entfalten. Damit Du Dir sicher sein kannst, dass alle Deine Wünsche auch optimal umgesetzt werden, übernehme ich neben einer ausführlichen Beratung auch die fachgerechte Montage.

FAQs

Vor allem Haustüren, die vor 1990 verbaut wurden, sind kaum wärmegedämmt. Die nachträgliche Dämmung von alten Haustüren ist zwar in begrenztem Umfang möglich, aber oft extrem aufwendig und kostenintensiv. Beispielsweise können Dämmflocken oder PU-Schaum in das Innere von Kunststoff- oder Aluminium-Türen geblasen werden. Allerdings bleibt dabei eine Wärmebrücke bestehen. Auch das Anbringen einer Pressspanplatte im Inneren ist theoretisch möglich, wobei dabei unbedingt eine Dampfsperre aufgebracht werden sollte. Der klassische Windfang mit einem schweren Vorhang ist ebenfalls möglich. Kühlt die Tür allerdings zu stark aus kann es passieren, dass sich Kondenswasser bildet und Pfützen auf dem Boden entstehen. Wirtschaftlich lohnt sich die nachträgliche Dämmung einer alten Haustür also kaum. Auch wenn der Preis für eine neue Haustür zunächst vielleicht abschreckt, lohnt sich die Investition angesichts ständig steigender Energiekosten in jedem Fall.

Eine moderne Haustür darf laut Gesetzgeber einen maximalen U-Wert von 1,8 W/m²K haben. Allerdings ist dies nur die gesetzliche Mindestanforderung. Um staatliche gefördert zu werden, muss die Tür einen Wert von 1,3 W/m²K erreichen, bei Passivhäusern sogar 0,8 W/m²K.

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